Dieser Märchenroman von Jenny Völker vereint vieles, was man für ein gutes Lesevergnügen braucht: Spannung, Emotionen, Humor, eine phantastische Kulisse, tolle Figuren.
Hannah hat tragischerweise vor fünf Jahren ihren Mann verloren. Nun ist sie allein mit ihren drei Kindern, die sie über alles liebt. Mit den drei Zuckermäusen an ihrer Seite und ihrem Teilzeitjob im Blumenladen ist sie voll ausgefüllt und kommt gar nicht dazu, darüber nachzudenken, was eigentlich mit ihr selbst ist.

Eines Tages bekommt sie einen misteriösen Brief, der eine Einladung zu einem Ball enthält. Nicht nur ihre Kinder, auch die nette Nachbarin möchte, dass sie dieser nachkommt und auch, wenn sie nicht wirklich dran glaubt, gefällt Hannah die Vorstellung, mal etwas für sich zu machen.
Was sie nicht geahnt hat: Ein abenteuerliches Märchen erwartet sie.
Ein verfluchter Prinz, eine verbitterte junge Frau, unsichtbare Waldgnome, die alles falsch verstehen und vieles mehr. Mein absoluter Liebling: Irmgard das Einhorn. Eine absolut liebenswerte Figur, die die Geschichte noch bereichert.
Eine tolle Geschichte, die sich im Nu wegliest.